Mittwoch, 20. Januar 2010

Blick nach vorn

Ich muss mal wieder bei mir landen und an mir weiterarbeiten. Der Blick nach vorn. Wieder aufs Positive gelenkt, ich geh sonst kaputt.

Gestern war ein sehr schöner Nachmittag. Drei kleine Flitzer und ich in einem Spieleparadies, ein kompletter Raum voller Bälle mit Rutsche und Klettereinheit. Das war ein Spass. Die Kinder durch die Gegend zu schmeissen, ihr Lachen zu hören, das Glitzern in den Augen zu sehen.

Am Besten fand ich den Spruch eines ca. 9-Jährigen, was ich denn da in den Bällen zu suchen hätte, ich sei doch eine Mutter, oder?? Und dann so ein total entsetzter Blick, so nach dem Motto: also Mütter, die machen ja Einiges, aber spielen und dabei lachen und Spass haben gehört ja nun wirklich nicht dazu! Armer Junge, welch scheussliche Mutter muss er haben?

Die Kinder waren überglücklich und ich auch, als es dann im Auto auch noch Gummibärchen gab zum Naschen waren sie im siebten Himmel. Das gefrässige Schweigen wiederum machte mich glücklich und ich konnte den Abend auf dem Sofa wirklich geniessen.

Gestern war ein guter Tag. Egal wie es sonst gerade aussieht.

Ich hoffe, ich habe nun Karussell gegen vielleicht Achterbahn getauscht?! Wobei, in der Achterbahn geht es länger geradeaus, hoch und runter und dann landet man doch wieder am Ausgangspunkt, bzw nur ein Stückchen weit entfernt, meist muss man ja kurz vor der Stelle, wo man eingestiegen ist, wieder aussteigen. Aber Stückchen ist Stückchen und ich bin über jeden Millimeter, wo sich was bewegt dankbar!

Euer


1 Kommentar:

  1. Ach liebes Lieschen, wie wahr! Wenn er, der Mensch im allgemeinen, denn will und wenn der Wille groß genug ist halten die Veränderungen auch an! Aber was ist wenn man wieder in alte Verhaltensmuster abgleitet? Sorry, irgendwie scheine ich keine Aufbauenden Kommentare im Moment abgeben zu können, jedenfalls nicht bei Themen die mit emotional berühren;o((! Ich drück dich dafür mal ganz lieb! Außerdem komm ich gerne zu Dir hier zu Besuch ;o))
    GLG Gaby

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