Donnerstag, 15. Juli 2010

Fünf Stunden später

Und die Welt sieht doch schon wieder anders aus. 

Wir waren bei dem Narkosearzt. Alles wunderbar. In Hinsicht auf den Junior, der ist fit wie ein Turnschuh. Dass ich ihn abgeben muss und der Kleine nur mit dem Arzt in den OP laufen soll, finde ich nicht so toll. Aber was soll ich machen? 
Mein Kleiner soll einen Bespassungssaft vorneweg bekommen, damit es ihn beruhigt und er gut drauf ist. Ich habe dem Anästhesisten nicht erzählt, dass wir bis heute noch Zäpfchen (die hat der Junior sich selber ausgesucht) benutzen, denn mein Kind verweigert alles, was in den Mund rein soll und wie Medizin aussieht. Da können wir uns ja Gedanken drüber machen, wenn es soweit ist.
Somit werden wir nun noch 6 Tage entspannen, Geschichten rund ums Krankenhaus und OP vorlesen und alles weitere dem Schicksal überlassen. Wird schon schief gehen.

Wir haben unterdessen erstmal unsere Lieblingsbeschäftigung betrieben. Ein Besuch beim gelb-blauen Möbelhaus inklusive Hot-Dog-Essen. Komischerweise ein Wunsch meines Sohnes als ich ihn fragte, was wir denn nun nach dem Arztgespräch machen wollten. Nichts lieber als das.

Ob es dem Herrn Mueller auffällt, dass ich einen riesigen Schrank im Auto liegen habe? In vier appetlich angelegte Kartons verpackt. Jeder einzeln so schwer wie ein Kleintransporter? Und ob er dann merkt, dass ich mal eben 260 Euro ausgegeben habe? Naja, eigentlich nur 160, denn 100 hatte ich mir schon "erarbeitet" und zusammengespart. Nur dummerweise soll der Schrank, den ich haben will aus dem Programm genommen werden, bzw. wurde er schon und die hatten insgesamt nur noch 4 da. VIER und dann soll Schluss sein. Somit war mein Haben-Wollen-Faktor grösser als alle Vernunft und ich habe einen von den Vieren mitgenommen. Merkt ja keiner. Bestimmt nicht. *selbsteinred*

Auf alle Fälle bin ich nun massig entspannt, das Kind ist kaputt und liegt nackert auf seinem Bett und lauscht seinem Hörbuch. Was will ich mehr? 
Hatte ich erwähnt, dass wir heute ohne den Herrn Mann auskommen müssen? Der muss nämlich arbeiten und dann Grillen. Ja, diese fiesen Verpflichtungen immer:



Aber macht nichts, da bleibt mir nur noch zu sagen:


Fäkalhumorige Grüsse von

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