Dienstag, 16. November 2010

Zeiteinteilung

Für mich einfach unglaublich wichtig geworden. Mein Tempo zu gehen und mich nicht mitreissen zu lassen von der viel zu schnellen Geschwindigkeit, die meist herrscht und es geht steil auf Weihnachten zu und ich spüre eine gewisse Unruhe in der Stadt, die Menschen hetzen schon jetzt und dabei haben wir noch nichtmal Dezember.

Mir ist nach Langsamkeit, nach spüren, nach geniessen, nach mitbekommen... Ich habe das Gefühl, ich verpasse soviel, wenn ich nur durch die Gegend renne und eine Aufgabe nach der anderen abhake. Wer hat diese Geschwindigkeit bloss erfunden? Und warum will jeder mitmachen? Oder noch schlimmer, übertrumpfen?

Ich steige aus, ich will nicht mehr. Ab nächster Woche simuliere ich hier die absolute Öko-Mini-Combo, wir werden einen Bauwagen in die Wallachei stellen und uns von Wurzeln und Kräutern ernähren...

Und wer jetzt denkt: Jetzt dreht sie aber langsam am Rad, die Gute! Der hat vielleicht nicht so unrecht. ;)



Marteria - Sekundenschlaf ft. Peter Fox - MyVideo

3 Kommentare:

  1. Mhmmm, Wurzeln, Lecker. Gern mit Ketchup.

    Ich spüre komischerweise noch gar keinen Vorweihnachts-Stress hier vor Ort.
    Fast alle meine Nichten/Neffen wünschen sich Geld, für die Freundinnen habe ich schon seit September die Weihnachtsgeschenke.
    Ich bin relaxt.

    Ich wünsche Dir RUHE RUHE RUHE - im Inneren.

    Deine Tini

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  2. Irgendwie ist die Zeit bis Weihnachten gar nicht mehr sooo lang. Ich habe den Weltbesten gestern gefragt, warum mein Kalender nur noch so wenig Seiten hat und wie das sein kann.

    Für das nächste Jahr will ich alles was ich jetzt habe, nur ohne Stress. Das muss machbar sein. Die Frage ist nur wie. Ich will nicht mehr das Gefühl haben, dass die Zeit einfach an mir vorbeirennt und plötzlich sind meine Kinder groß.

    Ich will das nicht. Ich will ein Leben, keine Hetze. Und das muss irgendwie machbar sein. Punkt um. Wozu macht man das denn sonst alles? Aus dem: Ich arbeite hart, damit es meiner Familie gut geht ist geworden, dass sich alle den A... aufreißen und hinterher ohne Familie da stehen. . . oder sich Familie definiert durch räumliches Zusammenleben oftmals zu verschiedenen Zeiten. Super.

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  3. Bei mir ist auch noch alles ruhig. Aber das heißt nichts. Mir fällt nämlich gern so eine Woche vor Weihnachten auf, dass es bald wieder soweit ist.

    Du hast recht. Runterkommen lernen ist ganz wichtig.

    Ich sende dir ein "Ooommmmmmmmm"

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