Montag, 14. Februar 2011

Ich wünsche mir:

  • starke Nerven, damit ich den morgigen Test noch durchstehe
  • eine Engelsgeduld, falls es sich der Herr Sohn morgen doch noch anders überlegt und doch nicht kooperieren will
  • eine Antwort auf die Bauchschmerzen, die mein Kind seit so langer Zeit nun quälen und dass er endlich wieder normal essen wird
  • einen liebevollen Blick auf den Herrn Sohn, damit ich mich in seine Lage versetzen kann und ihn nicht ungerecht behandel
  • dass ich ihn nicht zu etwas zwingen muss, wogegen er sich sperrt
  • ein liebes Wort, dass ich das als Mutter aber leider manchmal machen muss und es in diesem Maß aber keinem Kind schadet, oder? Und ich zwinge ihn ja nicht zu Dingen, wie mein Vater mich gezwungen hat, das ist etwas anderes. *selber zu sich murmel*

4 Kommentare:

  1. Manchmal müssen Kinder eben auch unspaßige Dinge tun zu denen sie aus eben diesem Grund keine Lust haben. Wie Arztbesuche, Aufräumen, Hausaufgaben, Zahnarzt, Schlafen, und manchmal mitten im schönsten Spiel aufs Klo. . . aber ich persönlich finde, dass man seinen Kindern mehr und langfristig damit schadet, wenn man ihnen aaalles unspaßige abnimmt, was möglich ist... welcher Partner hat später schon gern ein erwachsenes Kind Zuhause... Und bockig auf Aufräumen reagieren ist mit 23 auch nich mehr süß ;-)

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  2. Ich habe auch bei jeder Geste, bei jedem Wort, bei jeder Handlung Angst, dass ich meinem Kind damit etwas "antue", die kleine Seele für immer belaste.

    Das müssen wir echt ablegen, Du Liebe! Wir machen das gut.

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  3. @Schmedderling: Wie recht du hast, das müssen wir!
    @MaraFiMo: Auch dir kann ich zustimmen. Ich muss nur noch lernen, mein schlechtes Gewissen bei der Sache abzuschalten ;)

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  4. Weniger schlechtes Gewissen, mehr Vertrauen in die Supermom in dir.

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