Donnerstag, 18. März 2010

Eindeutig zuviel

Wir haben eindeutig zuviele Anziehsachen. Denn es ist wunderbar einfach mal zwei Wochen nicht zu waschen. Ich habe es genossen, nicht ständig dieses sperrige Teil, seines Zeichens Wäscheständer, hier rumstehen zu haben. Ich habe mit einem Lächeln meine Hand durch die Wäscheklammern wühlen lassen, denn ich wusste, ich muss sie nicht benutzen. Ich habe geflissentlich die Augen gegenüber des riesen Wäscheberges verschlossen und mich einfach nur treiben lassen. Es war genügend andere Hausarbeit zu erledigen, die Wäsche mache ich dann. Morgen! Später!

Nun, ich muss sagen. Der Kleine hatte heute früh nichts mehr zum Anziehen, weder Drüber noch Drunter. Der Herr Mann klagte auch über Sockennotstand und mir sprang auf einmal das riesige Monster, immernoch seines Zeichens Wäscheständer, ins Gesicht und schrie: "Ich bin leer, ich stehe hier völlig nutzlos seit Wochen, ich kann so nicht sein. Diese Leere frisst mich auf, HILF MIR!!!"

Örgs, ja, dann mach ich das mal! Und nach stundenlangem Wäschezusammentragen, denn nicht nur an den allgemein bekannten Sammelstellen, sondern mittlererweile auch hier und dort hatte sich die Wäsche versteckt, muss ich zugeben: WIR HABEN ZUVIEL!

10 Wäscheladungen warten auf ihre reinigende Reise! Und alle 10 werden gerammelt voll werden.

Ich bin dann mal weg, sollte ich morgen nicht bloggen, habe ich mich aus versehen in der Waschmaschine eingesperrt!

Euer


PS: Und hier zeigt es sich wieder. Gestern die Wunden geleckt und sie gepflegt - heute wieder Energie für die kleinen Überforderungen! Ich mache langsam...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen