Mittwoch, 6. Oktober 2010

Schock am Morgen

Versetzt mich erstmal in Karnickelstarre und da ich da nicht bis heute Abend drin verharren will, lasse ich meinen Schock einfach mal raus.

Ich bringe meinen Herrn Sohn in den Kindergarten, alles ganz geschmeidig, wir liegen gut in der Zeit und der Kleine freut sich schon, denn heute ist grosses Extrafrühstück im KiGa. Wir verabschieden uns und ich steige wieder in mein Auto, fahre los.
Nun komme ich an eine Ampel und vor mir steht ein schwarzer Audi A4, Stufenheck, das lässt mich schonmal aufhorchen und genauer hinsehen, denn genauso ein Auto bin ich gefahren, damals, als ich noch jung war ;)

Was mir den Schock verpasst hat, war, dass dieser Audi haargenau MEIN Nummernschild von damals hatte. *huchkreisch* Das Schlimme daran: Der Ort des Nummernschildes ist 600 km weit entfernt, ich habe das Auto damals mit meinem EX zusammen gefahren und er hat es bei der Trennung behalten.

Was zur Hölle macht dieser Wagen dann bitte hier in meiner Wahlheimat??? *schock*

Natürlich habe ich mir den Hals verrenkt um zu sehen, wer da am Steuer sass und ich bin erleichtert wieder in meinen Autositz zurückgesunken, als ich eine Frau erblickte, die mir nullkommanichts sagte.
Ist dann wohl so, zu Hilfe, ich werde verfolgt von meinem eigenen Auto.
Das muss ich erstmal verdauen, irgendwie.

3 Kommentare:

  1. Das ist aber wirklich ein klitze kleines bisschen gespenstisch. Wenn man so weit verfolgt wird. Das bringt doch sonst nur K.I.T., um seinen Fahrer zu retten. ;-)

    Vielleicht war es ja seine Neue und sie hatte nen beruflichen Termin in Eurem Örtchen. ;-)

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  2. Woooohoooo...

    Das finde ich mal richtig, richtig gruselig. Da hätte ich auch Schockstarre.

    Auf jeden Fall!

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  3. Oh jeeeee. Unheimlich.

    *Schäm* - war 2 Tage nicht in meinen Mails.
    Mail ist da - wird heute Abend beantwortet ;o)

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