Montag, 14. März 2011

Turbulenzen

Die letzte Woche war einfach zu anstrengend. Ich habe mich selber in eine Lethargie torpediert mit meinem Putzanfall und war danach einfach über die Maße erschöpft. Der Herr Mann kam wieder von seiner Reise und danach ging es fröhlich mit Wäsche waschen und Mann entlasten weiter.
Denn der war mal richtig im Arsch. So auf deutsch gesagt. Jeden Tag einen 13-14 Stunden Arbeitstag, dann tot ins Hotelbett fallen. Leid getan hat er mir. Und still und klammheimlich habe ich mir gedacht: Also, MEIN Tag war auch irgendwie ein 14 Stunden Arbeitstag und ich fühle mich genauso kaputt.

Dann am Wochenende massive Entspannung und Entschleunigung. Ruhe, Sonne, Miteinander, raus aus dem Alltag. Das war wunderschön!
Leider wurde dies von der Katastrophe in Japan überschattet. Unterschwellige Angst macht sich breit bei mir. Mein Herr Sohn hat es nicht verstanden und dies machte ihm glaube ich noch mehr Angst.

Dann Übermorgen geht es schon wieder turbulent weiter bei uns. Der Herr Sohn wird operiert und ist danach dann 2 Wochen zu Hause. Ich weiss sehr genau, dass ich da verdammt gut auf mich aufpassen muss, damit ich nicht vor die Hunde gehe. Kräfte einteilen heisst es da.

Wenn es hier also weiterhin ruhiger bleibt, dann tut mir das leid, aber dann kann ich gerade nicht anders.

1 Kommentar:

  1. Ich wünsche Euch alles Gute für die OP und die Zeit danach. Ihr packt das schon. Ganz sicher. :) Vor allem wenn das Wetter jetzt wieder besser wird! :)

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