Wenn die Zeit immer knapper wird und ich aber noch so viel zu erledigen habe, dann fühle ich mich wie auf der Flucht.
Gestern habe ich nicht eine Minute irgendwo rumgesessen, doch, ganz früh beim ersten Kaffee (und abends beim Essen), ich will ja ehrlich sein. Aber ansonsten war es nur ein hin- und hergefahre. Von hierhin, nach dorthin, da noch schnell etwas eingekauft, dann wieder schnell schnell das noch machen. Ich hasse es!
Beim abendlichen Essen gehen zum Ehrentages meines Mannes, da sass ich dann auch gerade mal eine Stunde ihm gegenüber, ein richtiges Gespräch ist nicht zustande gekommen, weil der Herr Sohn quengelte und ich schon bei den tausend Dingen war, die noch zu erledigen sind.
Auch Urlaube kommen immer so plötzlich. Und es fallen mir dann immer kurz vorher Dinge ein, die man ja noch dringend braucht. Zum Beispiel wäre zum Zelten eine Luftmatratze toll, weil es sich auf ihr viel besser liegt und ein wenig hält sie auch die Bodenkälte ab. Eigentlich wäre es toll, soetwas zum Zelten zu haben. Da werd ich heute wohl nochmal los müssen, denn die Letzte ist den Katzen zum Opfer gefallen. Fällt mir heute früh, noch im Bett liegend, gerade mal so ein. *seufz*
Ich muss dringend ein besseres Zeitmanagement bekommen. Das schlaucht mich alles zu sehr. Aber ich arbeite ja schon dran. Irgendwann schaffe ich es.
Hallo liebes Lieschen,
AntwortenLöschendas mit dem schlechten Zeitmanagement kenne ich... :o(
Und zum Zelten, vielleicht ein Tipp: Wir haben nach einigen misslungenen Versuchen, viele Decken mitgenommen und die drunter gelegt. Erstens war es uns irgendwann zu doof, jedes Jahr ne neue Luftmatratze zu kaufen und zweitens haben wir dann nach dem Zelten mit vielen Decken (da das Zelten ja ganz plötzlich vor der Tür stand...) gemerkt, dass es viel viel bequemer war und man so dann auch nicht immer hin und her geschaukelt wurde, wenn der andere sich auf der Matratze gedreht hat. ;o)
Liebe Grüße und einen schönen aber nicht so stressigen Donnerstag,
Annika